Dienstag, 3. Februar 2009

Novemberwetter im Februar

Meine Stimmung ist heute sehr gedrückt... das graue Wetter der letzten Tage drückt schon sehr auf die Seele.
Und heute will es hier so überhaupt nicht hell werden.
War gerade einen Einkaufsbummel in magischen Angelegenheiten machen und habe mich durch Nieselregen gekämpft. Man könnte fast den Eindruck bekommen, es wäre November und der Winter würde noch bevorstehen.

Echt unschön.

Und auch meine Nacht war irgendwie... doof.
Konnte erstmal nicht einschlafen. Die Katzenkinder haben komplett durchgedreht. Rasanfälle des "Kleinen", lautes "Brüllen" der "Großen" am Fensterbrett. Ich wurde nach einer Weile richtig aggressiv, weil gutes Zureden nichts half, weil ich den Grund für das Durchdrehen der beiden nicht erkennen konnte, so sehr ich mich auch bemüht habe. Um 1:00 war ich immer noch wach und damit beschäftigt auf die beiden einzureden wie auf ein krankes Rindvieh.

Dann hat die Diva sich endlich hingelegt... und auch der Kleine machte es sich auf meinem Bett bequem - nur ich lag da und starrte die Decke an. Die Müdigkeit, die mich um 23:00 ins Bett getrieben hatte, war längst übertaucht und ich war putzmunter. Und ich fing an mich zu ärgern, da ich heute früh aufstehen mußte um einige Dinge zu besorgen. Super.
Irgendwann muss ich dann aber doch eingeschlafen sein. Und dann fing der Ärger erst richtig an.

Ich träumte wirres Zeug, wobei ich mir phasenweise nicht sicher war, ob ich wirklich geträumt habe. Besonders schlimm war es, als ich mich quasi selbst beim Aufwachen beobachten konnte, weil irgendwas in meiner Küche war. Ich saß im Bett, unfähig ein Wort zu sagen, und beobachtete, wie die Tür zum Badezimmer sich wie von Geisterhand öffnete und wieder schloss - und das einige Male. Ich sah meine Katzen, die gebannt in die Küche starrten.
Und ich fühlte, dass ich "es" (was immer es war) wegschicken wollte - aber ich bekam kein Wort heraus, war unfähig zu sprechen, nur ein heiseres Krächzen kam aus meinem Mund und ich hatte das Gefühl, dass es mir die Kehle zuschnürt.
Im Traum(?) kostete es mich große Überwindung mich wieder hinzulegen und es zu ignorieren. Ich meditierte, flutete jedes Zimmer mit positiver Energie und einem weißen Licht, dann wurde ich ruhiger.

Die Traumsequenzen danach waren zwar wirr, aber nicht mehr so beängstigend. Und als der Wecker zu läuten anfing fühlte ich mich alles andere als erholt.
Jetzt habe ich alle Besorgungen erledigt und würde mich am Liebsten hinlegen, was aber nicht geht, da ich in knapp einer Stunde los muss...

Blöd.

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